
„Die Sieben Schwestern“ eröffnet eine besondere Romanreihe, in denen die Plejaden (eine Sternenkonstellation auch Sieben Schwestern genannt) eine wichtige Rolle spielen.
In der malerischen Schweiz, in einem wunderschönen Haus am Genfer See, leben 6 Schwestern, die alle als Kinder von einen wohlhabenden Mann adoptiert wurden.
Der Adoptivvater wird Pa Salt genannt. Er ist ein geheimnisvolle Mann, nicht mal seine Sprösslinge wissen was er macht. Eins ist aber gewiss, er ist ein erfolgreicher Businessmann.
Eines Tages überrascht alle eine traurige Nachricht, der Vater ist tot. Es gibt kein Begräbnis, keinen Abschied… Nach seinem Tod bleiben die Mädchen mit vielen unbeantworteten Fragen zurück.
Für eins jedoch hat er gesorgt: er wollte, dass jede seiner Töchter die Chance hat ihre wahre Herkunft kennen zu lernen. Viele von uns würden einfach ein paar Dokumente beim Anwalt hinterlassen, aber nicht er. Pa Salt schreibt jedem seiner Kinder einen ergreifenden Brief mit kleinen Hinweisen auf den Geburtsort.
In dem ersten Buch macht sich Maia, die älteste Tochter, auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihre Reise geht nach Brasilien, wo sie nach und nach die ergreifende Geschichte ihrer Familie entdeckt. Die Suche und der so gewonnene Abstand helfen ihr einerseits mit den Geschehnissen der letzten Wochen klar zu kommen, aber auf der anderen Seite wird sie gezwungen sich ihren Dämonen zu stellen. In ihrem Leben ist etwas passiert, was sie sehr verändert hat, etwas wonach sie eine Mauer um sich herum gebaut hat. Die Entscheidung nach Rio de Janeiro zu gehen verändert ihr Leben…
Die Erzählung von Maia war ein ergreifender Anfang für die Romanreihe. Ich weiß nun woher sie kommt, was das Schicksal für sie vorgesehen hat und ich weiß auch was hinter der Herkunft ihrer jüngeren Schwester Ally steht (bald mehr dazu). Jetzt warte ich sehr ungeduldig auf die weiteren Bücher und hoffe nicht nur mehr über das Leben der Schwestern zu erfahren, sondern auch über den Vater, da das Geheimnis um ihn mir keine Ruhe lässt. Er ist eine Rätsel das ich gerne gelöst sehen würde.
Hanni Münzer beschert uns eine neue Geschichte, die ich ähnlich wie Ihre anderen Bücher kaum aus der Hand legen konnte. Das Buch bildet eine Art Brücke zwischen „Honigtot“ (ein Roman, den ich euch bald vorstellen werde) und der noch nicht erschienenen Erzählung „Marlene“. Alle Ihre Bücher erzählen eigenständige Geschichten, der Faden der sie verbindet ist sehr subtil.
Den „Schatten des Windes“ entdeckte ich zum ersten Mal vor vielen Jahren. Das Buch gab ein Anfang einer bis heute dauernden Freundschaft mit Zafón’s Büchern.
Jeder kennt Agatha Christie, die wohl bekannteste Kriminalautorin der Geschichte. Ihre Werke werden bis heute gedruckt und gelesen, mehrere sind als Theater Stücke ausgeführt worden oder verfilmt.
New York in den 20-gern beherbergt eine Menge interessante und talentierte Personen. Eine davon ist die Schriftstellerin Dorothy Parker. Sie schrieb für „Vogue“, „Vanity Fair“ und den „New Yorker“, war eine echte Künstlerin der Kurzgeschichten und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin. Ihre Biografie zu lesen war ein besonderes Erlebnis. Ich kannte weder Sie noch Ihre Geschichten – jedoch als ich das Buch in die Hand nahm musste ich es lesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Zeitalter unglaublich gerne habe, vielleicht aber auch daran, dass sie mich einfach neugierig gemacht hat. Es ist erstaunlich wie viele Berühmtheiten man damals an einem Tisch treffen konnte. Dorothy war eine Frau mit scharfer Zunge die vor niemandem Acht hatte, das machte ihr Leben nicht gerade leichter. Es bestand aus ständigem auf und ab.