Perth the Street Art Gallery

Perth, die bedeutendste Großstadt West Australiens, legt großen Wert auf Kunst. Mich hat besonders die Street Art begeistert. Mit der Leidenschaft eines Paparazzo und mit der Kamera bewaffnet durchquerte ich die Strassen und die dunkelsten Ecken auf der Suche nach Graffitis. Viele der dabei entdeckten Malereien wurden von bekannten Künstlern gemalt, andere Kreative bleiben dagegen anonym.

Unbekannter Künstler

 

„The Conversation“ vom Strome Mills

 

„The Lost Giant“ vom Strome Mills

The Lost Giant_3

 

Unbekannter Künstler

 

„Border Crossing“ vom Dr Audrey Fernanden-Satar

Border Crossing 2012

 

„A Fragmented Tale“ vom Clare McFarlane

A Fragmented Tale

 

Unbekannter Künstler

 

Ohne Titel vom ololo

Untitled_1

 

Unbekannter Künstler

 

Künstler beobachtet bei der Arbeit

Künstler bei der Arbeit

Blue Mountains

Blue Montains 6

Nach Sydney sind wir zu den Blue Mountains aufgebrochen. Das Gebirge ist nur 120 km entfernt. Es gilt als beliebtes Naherholungsgebiet, besonders wenn der Sommer in der Stadt zu heiß wird.

Es ist ein Gebiet für Naturliebhaber und alle die gerne wandern. Von den vielen Aussichtspunkten kann man die berühmten „Three Sisters“, eine Felsformation, bewundern. Viele der Wanderwege führen an den Felsen vorbei.

Wir haben bei den „Three Sisters“ einen sehr steilen Weg genommen, der direkt an den besonderen Klippen vorbeiführt.  Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe Felsen. Auf der Wanderung bin ich alle paar Meter stehengeblieben, um die wunderschönen Ausblicke zu bewundern. Als wäre es nicht schön genug, wird die Landschaften ab und zu durch Wasserfälle unterbrochen. Wenn ihr euch runter in die Wälder traut, empfehlen sich hochgeschnürte Schuhe  und lange Hosen. Das verhindert eine Begegnung mit den Blutegeln. Am „Ausgang“ des Wanderwegs, wartete auf mich eine Überraschung besonderer Art. Wieder nach Oben sollte uns die Katoomba Scenic Railway bringen. Es klingt vielleicht nicht besonders spektakulär, allerdings: die Bahn fährt teilweise senkrecht. Der Ausblick dabei ist atemberaubend. Wo gleichzeitig das Herz (vor Panik) steckt muss ich (das glaube ich zumindest) nicht beschreiben…

Wir haben in Katoomba in dem Gästehaus „Lurline House“ übernachtet. Die Besitzer waren nett und das Frühstück sehr gut. Besonders gefallen haben mir die Papageien, die direkt vor der Tür gefrühstückt haben. Dank der netten Empfehlung der Betreiber des B&B haben wir nur ein paar Meter weiter ein sehr gutes Abendessen gehabt. Das Restaurant „Pins on Lurline“ war von Außen kaum erkennbar und von Innen einfach, aber schön. Es hat nicht lange gedauert um zu erkennen, dass keine Werbung nötig ist. Das Essen sprach für sich selbst.

Sydney

Harbour Bridge

Wenn man an Australien denkt, denkt man sofort an Sydney. Es ist eine besondere Stadt, eine Stadt wo viele Kulturen sich Zuhause fühlen. Unsere Tage in der Metropole waren leider regnerisch. Trotzdem hat es uns nicht davon abgehalten lange Spaziergänge unter einem enorm großem Regenschirm zu unternehmen. Entdeckt haben wir eine Stadt, die moderne Architektur mit Wolkenkratzern die über dem Horizont die Skyline bilden, mit prächtigen Bauten des 19. Jahrhundert vereint.

Die ersten Schritten haben wir Richtung The Rocks gerichtet, dem historischen Viertel. Dort entdeckt man sehr schöne alte Gassen, mit vielen Kaffees und Restaurants. Von dort sind es nur noch ein paar Schritte zum Hafen und der Oper. Nach dem man sich das Wahrzeichen der Stadt angeguckt hat, lohnt es sich einen Blick über das Wasser auf die Harbour Bridge zu werfen. Die Brücke gehört zu den architektonischen und technischen Wundern Australiens. Alle die nicht unter Höhenangst leiden können bis auf die Bogenspitze klettern. Wer jetzt etwas Erholung sucht, kann in dem naheliegenden Royal Botanic Garden oder dem Hyde Park entspannen.

Museum 1

Ich shoppe gerne im Urlaub. Nirgends in der Welt habe ich ein schöneres Einkaufszentrum gesehen als in Sydney. Das Queen Victoria Building gebaut 1898 als Obst und Gemüsemarkt ist atemberaubend. Es ist fast unmöglich das Gebäude zu beschreiben, deswegen zeige ich euch einfach ein paar Bilder, die sagen mehr als tausend Worte.

Auf der anderen Seite vom Zentrum entdeckten wir Chinatown mit interessanten Restaurants und Imbissen die chinesisches Essen servieren. Wenn man sich traut könnte das Essen ein Erlebnis sein.

Sehenswert ist auch Darlinghurst, wo sich entlang der Bourne Street sehr viele kleine Boutiquen und schöne Buchhandlungen befinden. In den Nebenstraßen versteckt sich wunderschöne Architektur. Ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber ich liebe kleine alte Häuser und dort gibt es jede Menge davon.

Wo bleibt man in Sydney wenn man nicht unbedingt im Backpacker Hostel wohnen möchte? Das QT Hotel fanden wir klasse. Wer nach guten Design ohne Verzicht auf die Gemütlichkeit sucht ist dort richtig.

Australien der fünfte Kontinent

Australien ist für Viele ein besonderes Reiseziel, der so viel zu bieten hat, dass wenn man nicht gerade beim Work and Travel unterwegs ist vor der Wahl steht was man sehen möchte und wie viel Zeit man dafür hat.

2350 km Australiens haben wir mit dem Auto hinter uns gebracht. Angefangen hat alles in Sydney und den Blue Mountains, dann ging es weiter über den Princes Highway nach Phillip Island und Melbourne. Im Anschluss noch die Great Ocean Road und ein kleiner Sprung nach Perth. Was wir alles gesehen haben und welche Eindrücke die größte Insel der Welt hinterlassen hat werdet ihr in kommenden Beiträgen erfahren.