„Himbeermond“ (Colors of Life 1)
Trier, eine bildschöne Stadt in Rheinland-Pfalz dient als Kulisse für den Roman “Himbeermond“ von Mella Dumont. Die Hauptprotagonistin Lina fängt an der dortigen Universität ihr Psychologiestudium an. Schon in den ersten Tagen entdeckt sie, dass sie kein gewöhnliches Mädchen ist. Ausgelöst wird dies, durch ein unangenehmes Treffen mit einem anderen Studenten namens Darko. Dass sie besonders emphatisch ist wusste Lina schon immer, aber jetzt entwickelt sich ihre ausgeprägte Empathie zu besonderen Fähigkeiten, die ihr erlauben die Emotionen ihre Mitmenschen zu spüren und zu sehen. Diese Gabe wird ihr fast zum Verhängnis…
„Himbeermond“ ist eine leichte Geschichte, die sich sehr gut liest. Das Buch bietet keine komplizierten und tiefgründigen Charaktere, weckt aber Interesse daran Menschen genau zu beobachten. Wie sind wir im Alltag? Durch welche Emotionen werden wir gesteuert und wie beeinflussen wir uns gegenseitig?
Mir hat das Lesen Spaß gemacht. Die beiden nächsten Teile des Romans sind schon bestellt.
England 1933 und 2003, dazwischen liegen 70 Jahre Ungewissheit was mit einem kleinen Jungen namens Theo passiert ist? Kate Morton erzählt die Geschichte einer Familie, deren fast ideales Leben durch ein tragisches Ereignis zerstört wird. Während der Mittsommernacht-Party verschwindet der fast einjährige Theo. Niemand hat etwas gesehen oder gehört, obwohl sich auf dem Anwesen fast 300 Gäste befanden. Die Polizei ermittelt erfolglos.